Ausblick 2021

 

Das Göttliche, das was uns alle mit Allem verbindet, das ohne das wir nicht leben könnten, ist frei von den dualistischen Erfahrungen, die wir Menschen normalerweise durchlaufen. Wir alle sind zeitlose, grenzenlose und ewige erleuchtete Einheit. Diese Buddha Natur ist jedem Menschen angeboren.

 

Bei der Erfahrung der Erleuchtung verlieren wir wortwörtlich unseren Verstand. Das, was Advaita lehrt, wird eine direkte Erfahrung.  Wir sind nicht unser Körper, nicht unsere Gefühle, nicht unser Verstand, nicht unser Ego, nicht unser Atem, nicht unsere Energie - wir sind die All - Seele, der Brahman, das Ewige, die Unendlichkeit, die Einheit.


Menschen, die dies erfahren haben beschreiben, dass sie sich, während das Bewusstsein wieder zur normalen Wahrnehmung zurückkehrte, zu Beginn nicht an ihren Namen, Alter, Wohnort erinnern konnten.

 

Auch wenn wir zu Beginn unseres spirituellen Weges die äußerst schmerzhafte Erfahrung der Trennung, der Endlichkeit, der Vergeblichkeit und Sinnlosigkeit wieder und wieder machen müssen, eines Tages erkennen wir am Ende des Tunnels Licht. Dieses Licht ist kein Glaube und keine Hoffnung, die doch wieder und wieder enttäuscht werden, sondern innere Erfahrung und Wissen. Wir müssen nur tief genug graben und uns trauen hoch genug zu fliegen, um eines Tages den Schatz zu heben. Der spirituelle Weg ist ein Abenteuer.

 

Viele Menschen hat das Jahr 2020 bis ins Mark erschüttert. Der Zusammenbruch der bisherigen Welt war unvermeidlich. Damit das Neue leben kann, muss das Alte sterben. Je größer unsere Bereitschaft ist das Alte loszulassen, umso leichter ist die Transformation. Transformation kann auch sehr schmerzhaft sein, wenn wir dazu nicht bereit sind. Das Leben, die irdische Inkarnation, ist Einweihung.

 

Die Schuhmann Frequenz ist in den letzten Jahren beständig gestiegen. Demzufolge steht uns ein Reset bevor. Die Entfaltung der Schuhmann Frequenz erhöht sich proportional zum kollektiven Bewusstsein der Menschheit, welches durch kosmische Schwingungen beeinflusst wird. 

 

Wir sehen als Kollektiv jetzt großen Veränderungen, in jeder Hinsicht, entgegen. Werden die Dunkelmächte ihre Macht noch weiter ausbauen? Gewinnen schon bald die Kräfte des Lichtes?

 

Was können wir als Yogis tun, um diesen globalen Wandel in eine positive Richtung zu lenken? Sicherlich ist hier das eigene Sadhana, die spirituelle Praxis, der wichtigste Schritt, um den Aufstiegsprozess zu fördern. In zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten der letzten 20 Jahre wurden die positiven Effekte der Mediation auf den Menschen und sein Umfeld bereits nachgewiesen. 

 

Nur wer in sich selbst den inneren Frieden gefunden hat kann Frieden in der Welt verbreiten. Nur wer sich selbst liebt kann andere lieben. Nur wer sich selbst vertraut kann anderen vertrauen. Mit der Zeit kristallisiert sich auf dem spirituellen Weg für jeden Menschen früher oder später eine Gewissheit heraus. Die Gewissheit, dass wir vertrauen können. Die Gewissheit, dass sich alles in göttlicher Ordnung vollzieht.  

 

In diesem Sinne wünsche ich dir ein gutes und segensreiches Jahr 2021. Was für eine Zahl. Wir gehen jetzt tatsächlich einen Schritt weiter. Wirst du auf dein Herz hören? Bist du bereit?

 

HARI OM TAT SAT

 

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